Religion ist ein wichtiges Thema. Die Frage
nach dem Glauben wird gerne im Smalltalk gestellt und die Antwort „Ich glaube
an nichts“ stößt hier auf keine Akzeptanz. Entweder man ist Christ oder Muslim,
aber nichts? Die meisten Menschen hier in Mwanza sind Christen. Oft stößt man
z.B. auf Autos oder Daladalas auf die die Wörter „Jesus“ und „Mungu“ (dt.:
Gott).
Da gestern Sonntag war, hat unsere neue
Bekanntschaft Lydia und mich mit in die Kirche genommen. Der Gottesdienst ging
von um 8 bis um 10. Eine Stunde lang wurde gesungen und dazu getanzt,
anschließend Gebetet und der Pastor hat gepredigt. Dazu hat er verschiedene
zusammen passende Bibelstellen vorgelesen und etwas dazu gesagt und sie auf das
Thema, Gottes Gegenwart, bezogen. Alles, Gebete, Predigt und Gesang, waren viel
emotionaler und lockerer als in den meisten deutschen Gottesdiensten. Viel
ausdrucksstärker und mitreißender. Allerdings war es sehr laut. Ob das an der
Hallenakustik des Raumes oder an den Lautsprechern lag, keine Ahnung.
Ich habe mich jedenfalls noch nicht
entschieden, welche Art des Gottesdienst ich bevorzuge, ob laut und intensiv
oder still und ruhig.
Religion is very important here. The question of ones faith is a
question asked in the smalltalk. The answer “I don’t believe in anything” isn’t
respected. Even you are Christian or Muslim, but nothing? Most of the people
here are Christian. Often one sees the words “Jesus” or “Mungu” (engl.: God)
written at cars or Daladalas.
Because yesterday it was Sunday a friend took Lydia and me to his church. It
was starting at 8 am and ending at 10 am and the service consisted of praying,
singing and dancing and
It was really impressive.
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