International Language Centre Mwanza - meine Sprachschule
Ragbag- buntes Durcheinander. Eine Sammlung von Erfahrungen, Reisen und Weltanschauungen aus meinem Leben
Montag, 27. Oktober 2014
Sonntag, 26. Oktober 2014
Montag, 20. Oktober 2014
Sonntag, 19. Oktober 2014
Meine Fotos
Ja, ich weiß und ich habe auch schon eine Beschwerde
darüber erhalten, dass die Qualität meiner Fotos nachgelassen habe. Ich gebe
dem definitv recht. Deshalb hier eine kurze Begründung, mit den Fotos verhaelt
es sich nämlich so:
Zum einen bin ich nicht scharf drauf, dass mir meine
Kamera abhandenkommt, weshalb ich sie hier nicht so oft mit mir herum trage
sondern stattdessen eine kleine, alte Komplexkamera.
Zum zweiten haben hier sehr wenig Menschen Kameras.
Der Umkehrschluss daraus: Fotos zu machen ist etwas Besonderes. Wenn ich also
Fotos mache, gibt es zwei Möglichkeiten: entweder, ich bin der Tourist, der
ich durch meine weiße Haut eh schon zu scheinen bin, oder ich muss ganz viele
Fotos von jemandem machen, was ich dann doch wieder nicht will. Und da es sehr
selten vorkommt, dass gerade niemand in der Nähe ist, also eigentlich nie, ist
das nicht zu vermeiden.
Dementsprechend kurz nehme ich mir auch Zeit, um Fotos
zu machen: Rucksack auf, Kamera raus, Foto knipsen (manchmal im Laufen) und
Kamera schnell wieder in den Rucksack. Du meinst das sei übertrieben? Mag
sein, aber es ist einfach unangenehm hier zu fotographieren.
I know that the quality of my
pictures is not as good as it have been before but I’ll tell you the reason:
Firstly I really love my
camera and that is why I’m not taking
it with me all the time. Not that Mwanza is that dangerous but I’m a mzungu, I have white skin, so I’m
getting a lot of attention. So most time I’ve just my
little old camera.
Secondly most people here don’t have a camera so taking pictures
is something special. There are two possibilities: either I’ll seem to be a tourist and I don’t want to
be that, or people are coming and want to be photographed and I don’t want that eighter. Most time I only got a second where nobody is
around. You may think that I am overreacting and maybe you are right but I don’t feel comfortable taking pictures here.
Samstag, 18. Oktober 2014
Der letzte Schultag-Graduation
Der grosse Tag. Heute ist er gekommen. Fuer so ca.
30-40 siebtklaessler der Kirumba Primary School: Der letzte Tag an der
Grundschule. Und der wird gehoerig gefeiert. Auf dem Hof wurden Baenke fuer
Schueler, Lehrer und Eltern aufgestellt, Schueler tanzten vor (Mensch konnten
einige davon tanzen... mein Tanzlehrer waere begeistert von dem Hueftschwung),
einige haben gesungen und dazu wurde von anderen getrommelt. Lydia und ich
waren stolz auf unsere Computerschueler, von denen einer getrommelt und eine
gesungen hat. Ja, das war schoen... Anschliessend gab es grosses Buffet: Pilau
(Festtagsessen: gewuertzter Reis, schmeckt ein Bisschen indisch), Reis, Bohnen,
Gemuese, Haehnchen, Chilisosse und Wassermelone. Und das alles auf einem
Teller. Man isst hier sehr viel. Die Teller waren so ueberladen, dass beinahe
alles heruntergefallen waere, aber das kann einem hier oefters passieren. Unser
groesstes Problem war erstmal: wir hatten kein Besteck. Weisst du wie schwer es
ist, mit den Fingern zu essen? Naja, wir hatten heute dann einen randvollen
Teller mit Reis, Pilau und Bohnen zum ueben...Und dann war Partytime in einem
leeren Klassenzimmer. Boxen wurden aufgestellt, die Musik auf volle Lautstaerke
gedreht und die Siebtklaessler, die sich huebsch gemacht hatten, durften
zusammen mit den Lehrern abdancen.
Today it was the big day. The
big day for the seventh standard students of Kirumba Primary School. The last
school day. The graduation was a big celebrating: students danced, sang, played
a drama und some had drums. It was great. And afterwards there was a huge
buffet: pilau, rice, beans, vegetables, chicken and watermelon. But try to it
this with your fingers! You wouldn’t believe how difficult that is! And then, after lunch, students and
teachers danced together in an empty classroom. Wow, the day was so great.
Dienstag, 14. Oktober 2014
Montag, 13. Oktober 2014
Sonntag, 12. Oktober 2014
3 Generationen
Es scheint, als sein unser Jahr das Jahr der Ehemaligen, denn
inzwischen sind wir hier schon 3 Generationen: eine Freiwillige aus der ersten
Generation, also vor 5 Jahren, ist zu Besuch hier und eine Freiwillige aus der
2. Generation ist ebenfalls da.
Samstag, 11. Oktober 2014
Isamilo
Isamilo ist ein recht reicher Stadtteil Mwanzas, nicht weit
von meiner Arbeit entfernt. Und dort gibt es wunderbarerweise sogar ein
Schwimmbecken, nämlich in der International School, wo viele reiche und sehr
viele weiße oder indische Kinder zur Schule gehen, und man abends auch so
schwimmen gehen kann =)
Mittwoch, 8. Oktober 2014
Die Klasse
Zur Begeisterung unserer Kinder waren heute Fotos angesagt. Es wurde viel gepost und wir mussten glatt versprechen, morgen noch einmal die Kamera mitzubringen.
Today it was time for pictures!
Montag, 6. Oktober 2014
Welcome to Tanzania
Welcome to Tanzania!
Wenn man einen Moment in ein Marmeladenglas stecken könnte,
das man immer mal wieder öffnen und daran riechen kann…das wäre einer gewesen. Eigentlich
wollten wir ja nur Tourist sein und zum Capripoint, einem wunderschönen
Aussichtspunkt. Aber ein Rasta, den wir auf dem Weg getroffen haben, hat unseren
Plan durchkreuzt. Und so haben wir uns
also nicht zu viert, sondern in Begleitung von jeder Menge junger Afrikaner und
bewaffnet mit Trommeln, Gitarren und Rasseln auf den Weg gemacht. Sie haben uns
kurzerhand mitgenommen zu so einer Art Bandprobe bei Sonnenuntergang und auf
einem wunderschönen Felsen mit Blick über das nächtliche Mwanza und den
Victoriasee. Nach und nach kamen dann immer mehr Rastas dazu und einige davon
können wunderbar singen. Unser Abend bestand also aus wunderbarer Aussicht,
Sonnenuntergang, Reggea und gegenseitigem Unterricht in Deutsch und Kiswahili.
Zusammenfassend: es war gigantisch.
If you were
able to put a moment into a glass so you can open it and smell it again: this
would have been a moment for it. We just wanted to be tourists and visit
Capripoint which is a wonderful viewing point of Mwanza but a guy we met chanched
our plans. So we didn’t go there by us but accompanied some guys with guitars
and drums to their music training. They went to a beautiful rock with view to
the sunset and over the sea and while they started to sing and play music
others were appearing. It was a wonderful evening at an amazing place with a
wonderful sunset and really good Reggea.
Abonnieren
Posts (Atom)