Mein Tag in Geräuschen:
5.00 Uhr: der Muezin ruft (allerdings zum Glück nicht ganz so laut, man kann meist weiterschlafen)
6.00 Uhr: die Betriebsamkeit auf den Straßen geht los.
ab 7.00 Uhr: die ersten Menschen mit Mikrofon und Trillerpfeife, die Ware verkaufen wollen, ziehen durch die Straße.
Tagsüber: Radios laufen, Perlhühner zettern, Hähne krähen, Menschen schreien, in der Autowerkstatt nebenan wird gehammert.
7.00 Uhr: die Zirpen setzen ein und zirpen die ganze Nacht über; die Straßenhunde werden für den Rest der Nacht aktiv, streiten sich, bellen, beissen sich oder jaulen zu 7. oder 8.
Wenn es geregnet hat irgendwann am Tag setzen nun auch die unglaublich lauten Frösche vor meinem Fenster ein.
Im Grunde, muss ich sagen, kommt man gut mit dem Geräuschpegel klar. Allerdings ist es in der Innenstadt dann noch ein Stück lauter, denn gehupt wird hier ziemlich oft. Oder in der Kirche. Irgendwie stellt man Mikros und Musik hier nämlich unglaublich laut.
Aber was ich daran nicht verstehe: trotz all dem Lärm reden viele Menschen hier unglaublich leise, selbst wenn es im Hintergrund so laut ist. Und sie verstehen sich gegenseitig, wobei meine Ohren damit definitiv überfordert sind. Ich will auch solche Ohren...=)
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