Dienstag, 30. September 2014

ein Mangobaum.

Das ist er. Da auf dem Feld. EIn Mangobaum. Ok, er ist noch sehr jung, die meisten davon hier sind sehr viel älter und alt und knorrig, aber der ist eben noch jung und schön.

Montag, 29. September 2014

Ein Berg, Wasser am Horizont und viele Mangobäume

Sonntage sind wunderbar, genauso wie Samstage, denn: richtig, man hat frei. Und Sonntags ist Vormittags auch noch immer ein wunderbar fröhlicher und sehr bewegter Gottesdienst in unserer Kirche. Da aber am Nachmittag immernoch frei ist, kann man diesen Nachmittag dazu nutzen, einen Spaziergang zu machen und genau das haben Henriette und ich getan. Wir haben die Gegend erkunden und sind von zu Hause aus ein Bisschen losgelaufen. Und es war wunderbar. Immerhin haben wir einen Hügel mit wunderbarem Ausblick bestiegen, wir sind über Felder gelaufen und haben jede Menge Mangobäume entdeckt.
Sundays are wonderful. As wonderful as Saturdays because: yes, there is no work to do on the week-end. And so Henriette and me used the afternoon of Sunday to walk around in our area. We climbed up a hill with a beautiful view and passed old mango trees =)

Freitag, 26. September 2014

Es war einmal ein Milchprodukt



Wenn wir wieder kommen sind wir alle dick und rund, zumindest hat man das Gefühl, denn: Natürlich ist es mit uns das Gleiche wie mit all den anderen Freiwilligen weltweit: Die Deutschen und ihr Brot. Was man hier als Brot ist, ist wunderbares weißes Toastbrot und ich sag euch: satt wird man davon definitiv nicht, auch wenn man es toastet. Zwar ist es mit Avocadocreme bestrichen äußerst wohlschmeckend, aber das ändert nichts daran, dass man nicht satt davon wird. Aber gut, damit kann man sich abfinden, hinsichtlich all der anderen leckeren Dinge hier: es gibt Kochbananen, die beim Schälen zwar klebrige unabwaschbare Hände hinterlassen, aber ziemlich gut sind. Oder Süßkartoffeln, auch nicht schlecht. Dann gibt es natürlich den landestypischen Ugali, ein fester Brei aus Mais oder Kasawa, der in Form von Bällchen zu Gemüse, Bohnen, Fleisch oder Fisch gegessen wird. Der ist zwar relativ geschmacksneutral, aber irgendwie bin ich inzwischen nicht mehr abgeneigt. Sehr gut ist auch der Kohl, der hier gemacht wird, und das Gemüse (spinatähnlich) zubereitet mit Erdnüssen. Oder was auch sehr gut ist: die verscheidensten Formen von Chipsy. Chipsy sind frittierte Kartoffelspalten, die man auch gemeinsam mit Ei frittieren kann. Frittiert wird hier generell sehr viel. Besonders was die Gebäcke angeht, wie Mandazi zum Beispiel, frittierte Teigbällchen. Und auch Chapati, eine Art Pfannkuchen ohne Ei, wird mit viel Fett zubereitet. Was Milch angeht sieht es allerdings rar aus. Seit Deutschland habe ich keine mehr zu mir genommen.



When we come back we will be fat. That is how we fell. It’s like every time: the Germans and their bred. Yeah, we are missing it. What we eat here for breakfast is toast with avocado. It tastes good but it really doesn’t work against hunger. Well, but there are other really good things here like cooked bananas, sweet potatoes, ugali (from mais or kasawa), vegetables, beans, fish, chipsy (from potatoes)Mandazi and Chapati =9


Mittwoch, 24. September 2014

Ihr habt die Uhren und wir haben die Zeit
tansanianisches Sprichwort

Montag, 22. September 2014

Fotoverrückt

Fotos sind hier eher was besonderes und so ist es sicher auch kein Wunder, dass sobald eine Kamera vorhanden ist, auch duzende an Fotos gemacht werden müssen...

Sonntag, 21. September 2014

Geänderte Adresse

Hey, also, bedauerlicherweise haben wir hier alle zuerst die falsche Adresse erhalten, das heißt, dass alle Briefe an uns nicht in unser Postfach eingegangen sind. Wir hoffen aber, sie morgen von einer Kirche, die scheinbar das Postfach hat, das wir für unseres gehalten haben, abholen zu können.
Aber damit das nicht nochmal vorkommt hier die richtige Adresse:
S. W.
iltc
SLP 11414
Mwanza
Tanzania

Samstag, 20. September 2014

Selbstgepresster Orangensaft

Säfte machen ist eine klasse Sache, zumal hier in Afrika, wo Früchte wie Avocado, Banane, Wassermelone etc. noch viel besser schmecken. Unsere bisherigen Kreationen: Avocado-Banane (ok, das ist Niyamisis Kreation gewesen), Wassermelone-Banane und einfach Orangensaft.

Freitag, 19. September 2014

Bananenstaude

Die Bananenstaude vor meinem Fenster - the banana tree in front of my window

Donnerstag, 18. September 2014

Niyamisi Nyumbani


Gastfreundschaft steht hier weit oben und so wurde wir gestern bei einer bei einer Familie eingeladen. Nach einem gemeinsamen Essen im Haus fand ein Gottesdienst im Freien statt, für die kranke Tochter. Außerdem wurden an diesem Tag sehr viele Fotos gemacht...wir wurden regelrecht dazu genötigt :)
Yesterday we visited a family we know and because many people here are loving pictures here are some

Mittwoch, 17. September 2014

Unser Lieblingspunkt auf Ukurewe

3 Tage Ukurewe ist noch nicht genug, aber zum Abschluss hat unser Guide uns noch als Freund zu einem wunderschönen Aussichtspunkt gebracht, von wo aus man über das Land und den See schauen kann und als Abwechslung zu all der Hitze endlich mal ein kühler Wind bläst.
3 days of Ukurewe are not enough but our guide took us to a place with a wonderful view over the country and the lake and as a contrast to the hot sun there was a fresh wind.



Dienstag, 16. September 2014

Sarah kocht


Sarah kocht...oder zumindest probiert sie es. Auf unserer Tour haben wir nämlich auch eine Familie besucht, mit der wir gemeinsam gekocht haben. Der Fisch dafür musste aber erst gefangen werden und als er dann zubereitet wurde war er so frisch gefangen, das er noch gezappelt hat. Das war...sagen wir unangenehm. Aber das Kochen des Fisches und von Ugali war ganz cool, mit Ausnahme von dem Rauch.
Cooking also belonged to our tour so this is me cooking fish and ugali.

Sonntag, 14. September 2014

Ukurewe Adventure Safari

 Chief Palace

Naja, so ein Bisschen Touriprogram gehört wohl auch dazu. Obwohl es hier wohl nicht so schrecklich viele Touristen gibt, gibt es doch Touristentouren. Man kann auswählen zwischen Kanutour, Radtour, Wanderung oder Fischen, alles mit einem Guide. Unser Guide war Erick, den unsere Hoteldame für uns gefunden hat. Er hat uns mit dem Rad die Ostküste entlang geführt und zu schönen Orten gebracht. Ja, es war eine schöne Tour und wirklich lohnend.
A little bit of touristprogramm is necessary. On Ukerewe there are great tours like a canoe tour, hiking tours, fishing tours and bike tours. We took the bike tour and our guide was Erick who took us along the east cost of Ukerewe. It was a great tour and I wouldn't want to have missed it.




Samstag, 13. September 2014

Ankunft auf Ukerewe






Ukerewe Island ist eine wunderbare Abwechslung zum Stadtfeeling in Mwanza. Es ist ländlich, ruhig und es gibt keinen Müll. Es ist einfach schön und es gibt wunderbare Ausblicke. Untergebracht waren wir die 2 Nächte im "Monarch Beach Resort", einem ordentlichen kleinen Hotel mit guten Preisen.
Ukerewe Island is a nie contrast to the city of Mwanza. It's rural, silent and there are lots of viewing points. It's just beautiful.
We stayed for to nights at the "Monarch Beach Resort", a little hotel with good prices.


Freitag, 12. September 2014

Fahrt nach Ukerewe Island

 
Von Mwanza aus gelangt man mit der Fähre innerhalb von 3,5h nach Ukerewe Island, Afrikas größter Inlandinsel. Die Fähre fährt jeden Tag um 9Uhr vom Hafen in Kirumba und kostet nur 7000 Shilling (zur Orientierung: 1000TSH=0,45€). Was tut man also, wenn man in Mwanza wohnt und eine Woche URlaub hat? Richtig, man fährt raus auf's Land. Also: ab auf die Insel!
 From Mwanza it's only 3,5h with the ferry to Ukerewe Island which is Africas biggest inland island. The ferry leaves every day from the port of Kirumba at 9am and costs only 7000TSH (1000TSH=0,45€). So what to do if one lives in Mwanza and has holidays for a week? Of course going to the island!


 

Dienstag, 9. September 2014

Katze

Ukerewe Island

Unser Ziel für Morgen und Übermorgen: Ukerewe Island, 4h Fahrt mit der Fähre von Mwanza entfernt. Wir sind gespannt

Sonntag, 7. September 2014

Zusammenfassung

Entschuldigt, dass ich nicht geschrieben habe seit Freitag, aber es ist hier grad sehr ereignisreich. Kurzzusammenfassung:
Freitagabend haben wir uns mit deutschen Studenten getroffen, die hier in Mwanza ein Praktikum bis März machen. Samstag waren wir bei Niyamisi zu Gast, was enorm interessant war. Sie wohnt direkt am Stadtrand, angrenzend an ein Militärgebiet in einer kleinen Lehmhütte, zusammen mit ihrer Familie, welche 6 Kinder hat. Leider ist Teo, ihre jüngste Tochter, extrem krank.
Heute war nicht so viel los, aber da unser Strom aufgebraucht ist und man hier Strom prepaid kauft, hatten wir den Tag über keinen Strom und auch jetzt noch nicht, obwohl es schon extrem dunkel ist.

Freitag, 5. September 2014

Super Reich trifft “hilfsbedürftige Kinder in Afrika”

„Die Kinder in Afrika würden sich freuen.“ Sagen so nicht immer mal die Erwachsenen, wenn das Kind nicht aufgegessen hat?
Naja, nach dem Motto verlief mein heutiger Nachmittag. Im Amani Girls Home wurde heute nämlich ein Geburtstag gefeiert (Im Amani Girlshome arbeiten Isabelle und Henriette und wir waren heute dort zu Besuch).Und zwar der Geburtstag eines zweijährigen indischen Mädchens. Wenn ihr euch fragt, warum ein zwei jähriges indisches Kind eine riesige Geburtstagsparty in einem afrikanischen Kindergarten und Mädchenheim bekommt…so ganz richtig habe ich das nicht verstanden. Die Eltern des Kindes, oder zumindest der Vater, arbeiten für 3 Jahre hier in Mwanza und wohnen ihrer Beschreibung nach zu urteilen wohl im Reichenviertel. Anscheinend spenden sie an Amani und der Geburtstag war so was wie das Feiern dessen. Jedenfalls hatte ich nicht das Gefühl, dass das kleine Kind etwas davon hatte. Vielmehr wurde demonstriert, wie großzügig der Vater ist. Es gab für jedes Kind zwei Stück Torte, ein Heft, Stifte und eine Menge zu Essen. Und natürlich wurde alles dokumentiert. Es kannte zwar keiner das Geburtstagskind, aber gefeiert haben alle. Natürlich haben die Kinder sich über die Dinge, die sie bekommen haben gefreut, aber mir kam es so vor, als seien sie das Mittel um dem Vater des Geburtstagskindes zu beweisen, wie großzügig er doch ist.
Rich meets „poor kids in Africa“
Today I spent my afternoon together with Lydia at Amani Girls Home where Isabelle and Henriette work. The reason: it was a birthday party celebrated there and we had been invited. The birthday child was a two years old indish girl and don’t ask me why she is having her party in an African kindergarden and girls home where nobody knows her. It seems to me at if it was a charity event her parents organized.

Mittwoch, 3. September 2014

Gold Crest Hotel

So, das hier ist also der Blick von der Dachterasse vom Gold Crest Hotel in Mwanza am Samaki, wo man wunderbaren Orangensaft drinken kann. This is the view from the Gold Crest Hotel in Mwanza where one can drink tasty orange juice.

Montag, 1. September 2014

Das Bonzenviertel und der Bismarck Rock




Wie war das? In Afrika sind alle arm? Von wegen. Natürlich gibt es auch in Mwanza ein Villenviertel. Sein Name ist Mzunguko. Eigentlich sind wir eher durch Zufall dahin geraten. Unser Ziel beschränkte sich auf den Fährhafen von Mwanza, der direkt an die Innenstadt Mwanzas angrenzt. Und direkt daneben befindet sich Mwanzas Wahrzeichen, der Bismarck Rock. Der Bismarck Rock befindet sich nicht weit weg vom Ufer und ist eine beeindruckende Felsgruppe im See. Besetzt von Kormoranen und Marabus. Ja, wirklich hübsch. Am Ufer entlang führt dort ein Wiesenstreifen mit Bäumen und eine kleine Straße, so dass man gemütlich am Ufer entlangflanieren kann. 

Do you now the main sight of Mwanza? It’s the Bismarck Rock and it’s located next to the port of Mwanza, near to the downtown. The Bismarck Rock is fascinating and a great location. There is a meadow with trees next to the beach where one can walk along the beach.




Aber dann…ja dann kommt ein felsiger Berg. Folgt man der Straße also den Berg hinauf landet man mitten in Mzunguko, dem Villenviertel von Mwanza. Und wenn ich Villen schreibe, dann meine ich auch Villen: riesige Häuser mit hohem Zaun drum herum an dem ein Schild mit dem jeweils zuständigen Securitydienst steht. Und natürlich hat man vom Berg aus eine wunderbare Aussicht auf den Victoriasee. Und Müll und Lärm gibt es hier natürlich auch nicht. Dafür wunderschöne Agamen und viele Vögel.
 But if one follows the street up to a stoney hill one reaches the villas of Mwanza: big fat houses, no rubbish, silence, a wonderful view. Yes, it’s great. And all the birds: black and white and blue and red…