Sonntag, 26. August 2012

Abschied

Tja, das war`s erstmal.
Nun werde ich meine Schwester ersteinmal nicht mehr sehen. Und das ziemlich lange.
Natürlich gab es da noch ein "Abschiedsshooting".

Freitag, 24. August 2012

18.-24.08. Nordsee

Mit ihrer ca. 400km langen Wattenküste von Holland bis nach Dänemark ist die Nordsee das weltweit größte Wattenmeer und damit UNESCO Weltnaturerbe seit 2009.
Für viele Vogelarten, Fische, Watttiere, Seelöwen und sogar Schweinswale ist die Nordsee ein wichtiger Lebensraum.
Denn mit Watt, Salzwiesen, Sanddünen und andere Lebensräume ist die Nordsee sehr vielfältig.

Nach einem Familienurlaub zusammen mit einer befreundeten Familie auf der nordfriesischen Insel Föhr letzten Herbst durfte ich nun eíne weitere Woche an der Nordsee verbringen. Diesmal auf dem ostfriesischen Festland mit der Familie meiner Freundin.
Im Gegensatz zu den Inseln gibt es auf dem Festland keine Dünen und nur künstlich angelegte Sandstrände, da die Küste mit Deichen befestigt ist.
Die Landschaft ist durchzogen von Sielen, die die Felder entwässern, und die Häuser sind aus rotem Backstein gebaut.
Es gibt viel Fisch, Krabben und Muscheln zu kaufen.
Doch auch an der Küste sollten diese Tiere nicht bedenkenlos verzehrt werden, denn auch die Nordsee leidet an Überfischung und im Fleisch der Miesmuscheln sammeln sich die Schadstoffe an, die diese tagtäglich aus dem Wasser filtert (und sie filtert immerhin pro Tag 15 l ).
http://www.greenpeace.de/themen/meere/fischerei/


Mag die Nordsee mit ihren großen Wattflächen und Gezeiten noch so schön und artenreich sein, so zeigt sie trotzdem auch Anzeichen auf unsere Lebensweise.


Freitag, 17. August 2012

Nordsee

Morgen gehts los. Mein zweiter Urlaub dieses Jahr.
Und diesmal gehts an die Nordsee. Eine Woche lang.
Immer mit der Hoffnung, auf viele tolle Motive =)

Mittwoch, 15. August 2012

Prebischtor, Tschechien



 Das Prebischtor liegt mitten in der Tschechischen Schweiz nahe der deutschen Grenze. Es ist das größte Felsentor Europas und einzigartig. Es gibt zwei Möglichkeiten, um dort hin zu kommen. Entweder man startet in Hrensko, wandert bis hoch zum Prebischtor und dann weiter über die Rainwiese durch die Edmundsklamm zurück nach Hrensko, oder man parkt in Rainwiese und läuft einfach die 6km von dort bis zum Prebischtor, und das gleiche wieder zurück. Wir sind die längere Runde über die Edmundsklamm gelaufen. Es ist eine wunderschöne Runde. Allerdings starteten wir schon sehr früh, so dass wir bereits gegen 9.15 Uhr am Prebischtor waren, welches jedoch erst um 10 Uhr auf macht. Ziemlich spät, meiner Meinung nach. Es warteten auch schon dementsprechend viele Leute vor der Tür. Zudem lief in der dazugehörigen Gaststätte viel zu laute Musik. Glücklicherweise wurde diese jedoch gegen 10 Uhr dann abgestellt, und wir konnten in Ruhe die Aussicht genießen. Denn die ist vom Prebischtor aus wirklich wunderschön.
Das zweite Highlight der Wanderung sind die zwei Kahnfahrten in der Edmundsklamm. Diese ist nämlich an zwei Stellen nicht zu Fuß begehbar, sondern man muss den Kahn nehmen.
Alles in allem ist es eine wunderschöne Route und jedem zu empfehlen.

Dienstag, 14. August 2012

Zoo Leipzig



Ein Nachtrag zu letztem Freitag:

Der Zoo Leipzig ist wohl einer der schönsten Zoos Deutschlands.Es gibt sehr viele, auch besondere Tierarten,
wobei allerdings nicht nur die Tiere,sonder auch deren Käfige und die Gestaltung des Zoos an sich bemerkenswert sind.
Der Zoo ist unterteilt in einzelne Abschnitte, wie zum Beispiel der Bereich Afrika, in dem sich eine Savanne mit Zebras, Antilopen, Gazellen, Straußen und Giraffen, ein Löwengehege
und noch einiges anderes befindet. Sehr schön ist auch das Gondwanaland, eine rießige Halle mit Urwald und Tieren.


schöner Tag

Caruso ist ein ungefähr 4 jähriger Alpakawallach, der aus Thüringen stammt. Er lebt zusammen mit unseren anderen drei Alpakas in eienem Offenstall. Tranzportiert wird er im Auto. Heute war sein erster Spaziergang,
den er nicht in gewohnter Umgebung machte.

Dienstag, 7. August 2012

Dülmener Wildpferde

Mit dem Auto nach England ist eine ziemlich lange Fahrt. Deshalb haben wir für den Rückweg beschlossen,
eine Nacht in Dülmen zu verbringen, um dann morgens noch die Dülmener Wildpferde zu besuchen.
Die Wildpferde leben im Naturschutzgebiet Merfelder Bruch, einem 400ha großen Wald-, Moor- und Heidegelände. Herzog von Croy kaufte es vor gut 150 Jahren, da die dort lebenden Wildpferde, die erstmals 1316 urkundlich erwähnt wurden, durch Parzellierung und Kultivierung des Landes gefährdet waren.
Seitdem lebt die Herde, bestehend aus ca. 350 Tieren,
unter dem Schutz des Grafen und seiner Familie.

Samstags und Sonntags jedenfalls ist der Merfelder Bruch, bzw. eine Wiese davon, für Besucher geöffnet.
Dort können sie dann die Tiere besuchen. Allerdings durch einen Zaun von den Tieren getrennt, die auf einer Koppel stehen.
Das fand ich sehr enttäuschend.
Die Tiere waren zwar eindeutig vom Aussehen, sowie vom Verhalten wild, aber sie waren auf einer Koppel. Ich hatte mir erhofft, dass sie wirklich ein wenig frei sind. Zumindest so frei, wie irgendwie möglich in einem Naturschutzgebiet.
Aber vielleicht sind sie das unter der Woche ja...

Montag, 6. August 2012

England


Cream Tea. Das Beste, was man in England zur Tea Time bekommen kann.
Einen oder zwei Scones, die dick mit Clotted Cream und Erdbeermarmelade bestrichen werden,
dazu schwarzer Tee mit Milch =)
In England gibt es immer noch recht viele Telefonzellen. Im Gegensatz zu Deutschland, wo man eher selten auf eine trifft. Doch viele der englischen Telefonzellen sind nicht mehr in Betrieb.
Die meisten dienen nur noch als Verzierung.

In den Cotswolds sind die Cottages
aus gelblichem oder grauem Stein gebaut.
Mit dem gleichen Stein
wird das Dach gedeckt
und werden die Mauern gebaut.

Die großen Herrenhäusern haben
meist große Länderein, weshalb viele daraus auch öffentlich, allerdings gegen Bezahlung, zugängliche Gärten und Parks machen.
Diese Bilder entstanden in einem ganz besonderen dieser Parks. Der Cotswolds Animal Park http://www.thecotswoldsguide.com/attractions/Burford-attraction-12.htm
ist ein Zoo inmitten eines solchen Gartens.
Das schöne an diesem Zoo ist, dass Garten und Zoo kombiniert sind, also nicht nur die Tiere, sondern auch die Bepflanzung wirklich sehenswert sind.
Von Kamelen über Lemuren und Nashörnern waren viele Tierarten vertreten.


Das ist Castle Combe.
Das kleine, verschlafene,
schon sehr alte Dorf
wäre perfekt geeignet für einen
Film. Das dachte sich auch
Steven Spielberg, der hier im letzten Jahr
ein paar Szenen aus dem neuen Film "War Horse"
drehte.http://www.warhorsemovie.com/
Auch im Film "Dr. Doolittle" kommt dieses
Dorf vor.
Auch Winchcombe ist ein nettes
kleines Dörfchen.
Leider führt mitten durch eine große Straße,
weshalb dort ziemlich viel Verkehr herrscht.
Doch wenn, wie an diesem Tag,
fast nur Alfa Romeos auf dieser Straße fahren,
dann stört die Straße doch nicht =)








Natürlich hat jedes
größere Herrenhaus einen Garten.
Manche eher parkartig mit vielen Bäumen,
andere legen eher Wert auf viele
bunte Blumen.
Manche auch auf beides.
Eins jedenfalls haben sie eigentlich
alle gemeinsam:
Sie sind wunderschön.











Sonntag, 5. August 2012

Zurück aus England

Zurück aus England...und es hat sich gelohnt, dort gewesen zu sein.Eigentlich waren die Wettervorhersagen schlecht. Es war für England der regenreichste Sommer seit 200 Jahren.In den 2 Wochen sollte es regnen und nicht wärmer als 20°C werden... so hieß es in den Nachrichten. Doch, als wir den Tunnel durchquert hatten und bald die Sonne langsam aufging empfing uns blauer Himmel. Der erste sonnige Morgen seit März in England! Welch ein Anfang!
 Und dieser Anfang trügte nicht. Wir hatten eine tolle warme, sonnige, blauhimmlige Woche. Die zweite war dann zwar eher wechselhaft mit vielen Schauern, aber dennoch auch Sonnenschein. Wir könnten uns nicht beschweren.

Untergebracht waren wir in einem 300jährigem englischem Cottage in den Cotswolds, umgeben von Schaf- und Pferdeweiden. Und unsere Vermieter waren sehr nett.

Die Cotswolds haben nicht enttäuscht. Sanfte Hügel mit Schafweiden, Hecken, kleine englische Steincottages und alte Kirchen und Dörfer, große Herrenhäuser, Bäche und englische Telefonzellen prägen die Landschaft. Wir sind in den 2 Wochen viel herumgekommen. Wandern war in dieser Landschaft natürlich ein Muss. Doch auch die wunderschönen Gärten und die dazugehörigen Herrenhäuser, die Dörfer, manche mehr touristisch, manche klein und verschlafen, die Kirchen und Kathedralen und natürlich auch die Städte waren bemerkenswert. Auch der Severn, der Richtung Meer schon sehr breit wird und Tidenhub hat, war Teil unseres Programms.