Montag, 26. März 2018

Tanzania: Die Massai am Strand von Zanzibar

 Die Massai sind eigentlich Jäger und Viehhierten, ein einst kriegerisches Volk aus dem Norden Tanzanias und Süden Kenias. Normadisch leben sie in den Weiten der Massaisteppe, in der auch der Lake Natron liegt. Was in Deutschland und Europa Autos sind, sind bei den Massai Kühe: das Statussymbol schlechthin. So ziehen große Rinderherden durch die Steppen - und mitunter auch über die Strände Zanzibars. Denn hierhin verschlägt es zur Hochsaison viele der eigentlich eher traditionell geprägten Massai. Sie kommen für mehrere Wochen oder Monate, um sich als Strandwächter, BeachBoys oder Souvenirverkäufer ein Zusatzeinkommen zu generieren.
Wenige von Ihnen bleiben, eröffnen eigene BeachLodges und geben ihr traditionelles Leben auf. Viele kehren zurück in Ihre Dörfer. Und vergrößern dort ihre Herden von Rindern.


Freitag, 23. März 2018

Tanzania: Zanzibars Strände

 Backpacker Beach Lodge am Strand von Mchvani - dem "italienischen" Strand



Viele der Beachlodges werden von Hunden bewacht, die gegen Weiße freundlich gesinnt sind, fremde Schwarze jedoch mit Misstrauen beäugen.

Dienstag, 20. März 2018

Tanzania: Überfahrt nach Zanzibar

Zanzibar ist für viele der Inbegriff von Tausendundeiner Nacht. Hier, in der ehemaligen Überseeprovinz des Sultanat Oman, verschmelzen arabische, indische und Swahilikultur miteinander. Dies schlägt sich nicht nur in Architektur, der arabischen zanzibarischen Taarab-Musik oder der Religion wieder. Auch das Lebensgefühl ist geprägt von all diesen Kulturen und nicht zuletzt vom Indischen Ozean.
Die Strände, mittlerweile vielerorts geprägt von unzähligen Beachlodges und Hotels und übersät von Massai, die entweder als Wächter, BeachBoy oder Kuhhüter arbeiten, fallen an der Ostküste zur Ebbe fast Trocken, so dass Korallen, Krebse und Fische zum Vorschein kommen.