Donnerstag, 30. Juli 2015

Tanzanias Süden, Peramiho

Vielleicht 1-2h Fahrtzeit von Litembo liegt das Benediktinerkloster Peramiho, wo wir einen weiteren Freiwilligen besuchen. Peramiho mit seinen roten Backsteinhäusern sieht aus wie...Münster Schwarzach. Ziemlich deutsch. Das Gelände ist rießig, das Kloster beinahe autark. Neben einer eigenen Strom- und Wasserversorgung (man kann das Leitungswasser trinken!!!), gehören zum Kloster eine Schneiderei, eine Leder- und Schuhwerkstatt, eine Tischlerei, eine Schreinerei, eine Goldschmiede, eine Werkstatt für Metallarbeiten, eine Druckerei, eine Autowerkstatt, eine Elektronikwerkstatt, eine Hühnerfarm für Eier- und Fleischproduktion, eine Bäckerei und Großküche, eine Farm, auf denen die Lebensmittel angebaut werden und eine eigene Schlachterei. Ein Rundgang über das Kloster nahm so ziemlich den ganzen Tag in Anspruch. Beeindruckend!
Maybe 1-2h driving time from Litembo there is the abbey of the benedictine brothers of Peramiho where we went to visit another volunteer. Peramiho with its red buildings looks like the German Münster Schwarzach. The area is huge, the abbey nearly autarkic. They have their own electricity and water supply (you can even drink the piped water!!!) and in addition an own carpentry, leatherworks workshop, tailoring, jionery, goldsmith, metalworks workshop, garage, printery, electricity workshop, chicken farm, bakery, farm and butchery. It is really impressing!
 
In der Druckerei befinden sich wunderschöne, alte Heidelberg Druckermaschienen aus Deutschland - in the printery there are wonderful old German Heidelberg printing machines
die Schreinerei
die Hühnerfarm -chickenfarm

Der Weg zur Farm - way to the Farm
Die Farm - the farm

Mittwoch, 29. Juli 2015

Unterwegs durch Tanzania

Noch ein paar Eindrücke von unseren Busfahrten quer durch Tanzania. Zu dieser Zeit des Jahres, es ist "Winter" und Trockenzeit, ist vieles grau und unbelaubt, wie dieses mit Affenbrotbäumen unterbrochener Wald. A few more impressions of our bus tours through Tanzania. At this time of the year it is "winter" and dry season and many places are dry and grey whithout any green, like this forest.
Eine Nacht auf der Durchreise verbrachten wir im Kloster der Vincentian Schwestern von Mbinga. One night we stayed in the abbey of the Vincentian Sisters of Mbinga.


Dienstag, 28. Juli 2015

Tanzanias Süden, Litembo

Ganz im Süden Tanzanias, nahe der Grenze zu Mosambique und dem Lake Nyassa (auch bekannt unter Malawisee) und inmitten eines Gebirges liegt das kleine Dorf Litembo, die Einsatzstelle Franziskas, einer anderen Freiwilligen von IN VIA, mit der wir unterwegs waren und die wir nun besuchen wollten. Das Klima ist kühl, für uns geradezu kalt, kann es doch morgens sogar nur 4 Grad haben. Dafür gibt es hier endlich nicht mehr nur Instantkaffe, sondern allerbesten, frischgerösteten Kaffe direkt aus der Region, denn hier ist Kaffeanbaugebiet =) In the far South of Tanzania, not far from the border to Mosambique and Lake Nyassa (also known as Lake Malawi) and within the mountains there is the little village of Litembo. Litembo is the working place of Franziska, another volunteer of IN VIA with whom we have been travelling and who we wanted to visit. In Litembo it is kind of cold, at least for us. It can get like 4 degrees in the morning here at the moment. But there is fresh coffe and not just instant coffe like in Mwanza because it is coffe region =)
Gebirge, was tut man da? Natürlich Wandern! Unser Ziel: natürlich der höchste Berg in der Umgebung, der Kiningema. Mountains means what? Hiking! Our destination: the Likingema.





Montag, 27. Juli 2015

Zanzibar, Stonetown

Bunte Läden voller afrikanischer Kanghas und Stoffe, kunstvoll geschnitze Türen, der Ruf des Muezzin, arabisch anmutende Taarab-Musik, enge Gassen, Dattelpalmen und Sultanspalaste, immer im Hintergrund das Strahlende blau des Indischen Ozeans, bestückt mit den Dhows der Fischer, das ist Stonetown, die Hauptstadt Zanzibars. Zanzibar ist ein Schmelztiegel verschiedenster Kulturen. Hier mischt sich die arabische mit der indischen und der afrikanischen Kultur vom Festland. Es ist die Hochburg der Swahili. Colorful shops full of Kanghas and African cloth, artful carved doors, the call of the muezzin, arabic Taarab-Music, narrow alleys, date-trees and sultans palaces and in the background all te time the deep blue of the Indic Ocean with the dhows of the fishermen, that's Stonetown, the capitol of Zanzibar. Zanzibar is the point where arabic and indic culture meets the culture of the African mainland. Maybe the capitol of the Swahili culture.


Der Garten des ehemaligen Sultanspalastes des Sultanats Muskat und später Zanzibar (einschließlich der Küstenregion) The garden of the former sultans palace of the sultan of Muskat and later Zanzibar and the coastal region
Neben Obst und Gemüse jeglicher Art kann man zahlreiche Gewürze dirket von Zanzibar und Pemba erstehen und sich jeden abend auf dem Forodhani Night Market den Bauch mit Meeresfrüchten und Zanzibarpizza vollschlagen. In addition to fruits you can buy lots of spices directly from Zanzibar or Pemba on the market. Or eat as much fish, octopus and zanzibar pizza as you can every evening at the Forodhani Night Market.

Sonntag, 26. Juli 2015

Zanzibar, Paje


Einmal waren wir schon hier, in Paje, auf Zanzibar. Das war zu Sylvester, zur Hochsaison, als sich Kitesurfer sich auf dem Wasser, und Sich-Sonnende am Strand tummelten. Doch jetzt, zur vollen Nebensaison, war selbst Paje ein Ort der Entspannung und sooo schön. Wir hatten unseren eigenen Dorm, das Lagerfeuer mussten wir nur mit den Angestellten teilen und auch der Strand war verlassen. Was mich damals so auf Zanzibar gestört hatte, die vielen, oft rücksichslosen Touristen, die mit ihrem kurzen Hotpans und Tops die muslimischen Dörfer und Stonetown bestürmten waren einfach nicht anwesend.  Once we have already been here, in Paje, Zanzibar. That was New Years Eve, while high season. Kitesurfer and Bikini-Wearers were fussing around everywhere. Now in time of low season even Paje was quiet, relaxed and beautiful. We had our own dormitory, the fire in the evening we just had to share with some of the empolyed of our accomodation and the beach was kind of empty.

Die Flut reicht bis zur Strandbar unserer Unterkunft
Das Restaurant + Frühstücksraum

Jeden Morgen nach dem Frühstück war erstmal Ebbe, Zeit für lange Strandspaziergänge. Während der Ebbe kann man in Paje theoretisch bis ganz zum Riff vor laufen. Je weiter hinter man kommt, desto mehr Korallen, Anemonen, bunte Fische, Krebse, Seesterne und Seeigel und anderes kann man entdecken. Bis hin zu Clownfischen und Moränen.



Eines schönen morgens machten wir uns auf den Weg, um mit den Delphinen zu schwimmen.
Unsere Strandbar bei Nacht

Samstag, 25. Juli 2015

Misali Island, Pemba


Auf dem Flug nach Pemba entdeckten wir eine kleine Regenwaldinsel mit weißen Sandstränden und umgeben von Korallenriffen. "Da wollen wir hin!", war unser Beschluss, und so kam es dann ein paar Tage später, dass wir in einem Fischerboot von Pemba aus auf dem Weg zur nahe gelegenen Misali Island saßen. Misali Island ist ein Naturschutzgebiet. Die Insel ist unbewohnt und die Riffe davor gehören zu den besten Tauch- und Schnorchelgründen des Archipel Zanzibar. Auch wir waren hier ein wenig schnorcheln und konnten sogar einen Oktopus entdecken, neben zahlreichen Korallen und bunten Fischen, wie z.B. einige Doktorfische.

From the plain up to Pemba Island we discovered a little green island with white beaches and surrounded by corral reeves and the deep blue of the Indic Ocean. "We have to go there!", was our first thought. Just a few days later we were sitting in a little fishermens boat heading to Misali Island which is not to far from Pemba Island. Misali Island is a Nature Reserve. Nobody is living on it, there is just rainforest and beaches. In addition around Misali Island there is one of the best diving and snorkeling ground of the whole of Zanzibar. Even we were able to snorkel a little bit and discovered corals, coloured fishes and an octopus.

Im Wald, am Strand, überall auf Misali Island knackt es von Krebsen. Nahezu jede leere Muschel, und davon gibt es viele, ist bewohnt von einem Einsiedlerkrebs.


Freitag, 24. Juli 2015

Gewürzinsel Pemba

Mit der Propellermaschiene von Tanga nach Pemba - hinweg über grüne Trauminseln und Korallenriffe - with a little plain from Tanga to Pemba
Pemba ist die kleinere Insel des Archipels Zanzibar, auch genannt "die grüne Insel", oder "Gewürzinsel". Im Gegensatz zur größeren Hauptinsel Ugunja, besser bekannt als Zanzibar, ist Pemba grüner und hügeliger. Die Landschaft ist meiner Ansicht nach schöner als die Ugunjas. Auch hier gibt es blütenweiße Sandstrände, aber sie sind menschenleer, denn in Pemba ist der Tourismus noch nicht angekommen. Touristenangebote gibt es relativ wenige und Weiße trifft man nur selten an, was den besonderen Charme der Insel verstärkt. Überall werden Gewürze angebaut, z.B. Nelken. Pemba gehört noch immer zu einem der Hauptneklenproduzenten. 
Unsere Reise führte uns während des Fastenmonats Ramadhan auf das muslimische Pemba, so dass auch wir uns verhüllen und auf zahlreiche Mittagsmahlzeiten verzichten mussten.
Pemba is the little sister of the island of ugunja which is better known as Zanzibar what is the name of the whole archipel. Pemba is also called "the green island" or the "spice island". It is much more greener and has more hills then Zanzibar and many spices like clove is grown here. Besides there are beautiful white beaches without people. Tourism hasn't reached Pemba yet. We stayed there while Ramadhan so we had to cover up ans missed many lunch meals.
Ngezi Rain Forest
Vumbawimbi Beach
Die zweitgrößte Stadt, Wete - the second largest town, Wete

Donnerstag, 23. Juli 2015

Pangani, Küste

Unser Weg führte uns zurück in die Wärme, an die Küste nach Tanga und Pangani. Pangani ist ein netter kleiner Ort, ungefähr 2h Dalafahrt von der Küstenstadt Tanga entfernt und hat wunderschöne Strände, wie der Privatstrand, an den wir eingeladen waren.
From cold Lushoto our way leaded us in the warmth of the coast, to Pangani which is about 2h per Daladala from the city of Tanga. Panganis is a little village next to the ocean with really nice beaches, expecially the privat beach we were invited to.