Sonntag, 25. Januar 2015

Back in Mwanza, Jiwe Kuu

Der Jiwe Kuu ist einer der wundervollsten Orte Mwanzas, zumindest meiner Meinung nach. Hoch über Stadt und See hat man einen beeindruckenden Ausblick und wird umringt von Greifvögeln und Silberreihern.
Jiwe Kuu is one of the most beautiful places of Mwanza I think. Located high over the city and the lake you have a fantastic view and there are lots of brids circling around.


Donnerstag, 22. Januar 2015

Mittwoch, 21. Januar 2015

Zanzibar, Jozani Forest

Wie schon erwähnt, der Jozani Forest ist angeblich so ziemlich der einige Punkt auf Zanzibar, an dem noch die ursprüngliche Vegetation wachsen darf.  Der so um die 5000 Hektar große Grundwasser- oder Sumpfwald wächst auf einem fossilem Korallenriff. Er besteht aus verschiedenen Lebensräumen: zum einen gibt es einen Teil, der Mangrovenwald ist,dann die verschiedensten Arten von Sumpfwald und teilweise auch Mahagoniewälder, die allerdings angepflanzt wurden. Der Wald ist also definitv abwechslungsreich. Außerdem gibt es auch eine Menge Getier. Die Affen natürlich, interessante Riesentausendfüßler, Skinks, Schlangen, theoretisch auch Chameleons und noch einiges anderes, was ich aber  nicht gesehen habe. 
Ungefähr die Hälfte des Waldes ist Nationalpark, aber coolerweise ist es trotzdem möglich, allein und ohne Guide durch den Wald zu laufen und der Eintritt ist auch nich teuer (10 Dollar für nicht Residents, für Residents nur 5 Dollar).
Jozani Forest has a size of 5000 hectares with a conservation area of about 2500 hectares. Grown on fossilized coral rag it has lots of habitats like a mangrove forest, swamp and groundwater forest and planted Red Mahagany forest. So there are lining lots of different species of plants and animals, like the Red Colobus Monkey, Skinks, Chameleons, Snkaes and Zanzibar Duikers.
Even if its a National Park it is possible to walk around on ones own and the entrance fee is just about 10 Dollars for non Residents and 5 Dollars for Residents so it's really a trip worth.

Dienstag, 20. Januar 2015

Zanzibar, Jozani Forest-Red Colobus Monkey

Das letzte Stückchen wirklich ursprünglicher Natur auf Zanzibar ist der Jozani Forest, ein Nationalpark, wenn auch recht klein. Bekannt ist er für seine Affen, die Red Colobus Monkeys, eine recht seltene Affenart, die man hier aus allernächster Nähe beobachten kann.
The last piece of original vegetation on Zanzibar is the Jozani Forest which is a National Park. It is popular for its monkeys. The rare red colobus monkeys to which you can get really close.

Freitag, 16. Januar 2015

Zanzibar, Paje Beach

Das war unsere Unterkunft: Ein 10er Dorm bei Jambo, den wir zu fünft schon zur Hälfte gefüllt haben, in diesem Haus und direkt an diesem Strand. Paje Beach.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Zanzibar, Stonetown

Wie cool ist das denn? Zanzibar! Ich bin auf dieser Traumurlaubsinsel mit blauem Meer, weißem Strand und Palmen. Auf einer Insel, wie man sie in Reisekatalogen immer findet. Aber vor dem Strand kommt erstmal Stonetown, die orientalisch angehauchte Hauptstadt Zanzibars mit seinen wunderschönen Holztürrahmen und engen Gassen, die fast ein Bisschen italienisch anmuten. How cool is it? I'm on Zanzibar! One of this dream islands with blue ocean, white beach and palms. But before going to the beach I went to Stonetown, the capitol of orientalic Zanzibar.


Dienstag, 13. Januar 2015

Dar es Salaam

Nach sage und schreibe 18h Fahrt sind wir endlich in Dar es Salaam angekommen. Und waren erstmal ziemlich beeindruckt. Zwar wussten wir, dass Dar es Salaam die größte Stadt Tanzanias ist, aber mit Mwanza als zweitgrößte Stadt hatten wir erwartet, dass Dar es Salaam kleiner ist. Statt dessen ist es rießig und auch ziemlich in die Höhe gebaut. Das Klima dort ist sehr...anstrengend. Tropisch schwül eben, so dass man nur am schwitzen ist. Aber es gibt schöne Indik-Strände, wie den Coco Beach und den Kipepeo Beach. Leider ist Dar es Salaam gerade für Touristen nicht ganz ungefährlich. Gerade Überfälle in Taxis sind üblich.
After 18h of bus drive we finally reached Dar es Salaam. And we were really fascinated. We knew it would be big because it is the biggest city of Tanzania but Mwanza is the second biggest city so we didn't think it would be as big as that. The climate is kind of exhausting because it is tropically hot but in front there are beautiful beaches like Kipepeo Beach and Coco Beach. Unfortunately Dar es Salaam is a great danger for tourists. Robberies in taxis are happening every day.

Samstag, 10. Januar 2015

Zanzibar

Kleine Pause der Posteinträge, momentan befinde ich mich nämlich mal wieder auf Reisen. Am 25.12. habe ich mich zusammen mit meinen Dadas auf den Weg nach Zanzibar gemacht, wo wir Sylvester verbracht haben. Inzwischen bin ich in Dar es Sallam, bei meinem Zwischenseminar, von welchem ich so um den 20. zurückkehren werde. Dann gibt's viiiiele neue Fotos. Bis dahin!
Short break of post because at the moment I'm again travelling. The 25th of  December I went together with my Dadas to Zanzibar to celebrate new years eve there. Right now I'm in Dar es Sallam because of my volunteer seminar. I'll return around 20th of January. And then there will be lots of pictures!

Donnerstag, 8. Januar 2015

Rwanda, Twinlakes

Bootstour auf den Twinlakes, nahe Musanze und der Grenze zu Uganda


Montag, 5. Januar 2015

Rwanda, Parc Nationale des Volcans



Mein Kindheitstraum: in einen Regenwald. Und da stand er vor mir, in Form des Parc National des Volcans, einem Nationalpark im Nordwesten Rwandas, nahe der Kleinstadt Musanze. Ein Regenwald, der sich über 5 Vulkankegel erstreckt und Heimat von Berggorillas ist. Unser Ziel war der Bisoke, ein 3711m hoher Vulkankegel mit Kratersee. 1100 Höhenmeter mussten wir bewältigen, auf beschwerlichen und schlammigen Wegen,  aber durch eine wunderschöne Landschaft. Immer in Begleitung von 5 Soldaten mit Maschienengewehren, einem Guide und einem standby Gepackträger.
Leider haben wir keine Berggorillas gesehen. Wenn man welche sehen will muss man 750 Dollar bezahlen. Aber ich habe 2 Antilopen und einen Büffel gesehen.
My dream of childhood: going into a rainforest. And there it was: in the shape of the Parc National des Vulcans, a National park in the northwest of Rwanda next to the town of Musanze. It is home to several groups of mountain gorillas and consists of 5 Vulcans. Our destination was Bisoke which is 3711m high and has a crater lake at the top. We had to climb up 1100 meters on a difficult way with a lot of mud but within a beautiful landscape. All the time we were accompanied by 5 soldiers, a guide and a man who would carry our stuff if we couldn’t do it anymore (I carried my stuff myself ;) ). Unfortunately we didn’t see any gorillas but we knew forwards that there is only little chance to see them if you don’t do a gorilla tour for 750 Dollars. But I saw two antelopes and a buffalo.
Unsre Gruppe, wir 4, die 5 Soldaten, der Gepäckträger (der im Blauen) und unser Guide

Sonntag, 4. Januar 2015

Die dunkle Vergangenheit Rwandas



Trotz diesem relativ hohen Wohlstand hat Rwanda eine düstere Vergangenheit, die bis heute das Land prägt. In Rwanda leben ungefähr 18 verschiedene Bevölkerungsgruppen. Innerhalb dieser Gruppen wurde unterschieden zwischen Hutus, den ärmeren Menschen, und den Tutsis, den Reicheren. Hutus machten den größeren Prozentsatz aus, wobei es keine festen grenzen gab und man bei wechselnden persönlichen Umständen in die jeweils andere Gruppe rutschen konnte. 1890 wurde Rwanda deutsche Kolonie, 1916 Belgische. Die Kolonialmächte schafften eine Front zwischen Hutus und Tutsis, in dem die Tutsis bevorzugt wurden, als intelligenter eingestuft und unter belgischer Herrschaft schließlich klar abgetrennt wurden. Die jeweilige Einordnung, ob Hutu oder Tutsi, wurde auf der ID-Card vermerkt.
Als 1959 der Präsident Rwandas verstarb kam es zum 1. Genocide. 700.000 Tutsis flohen in die Nachbarländer. In den Folgejahren versuchten sie vergeblich, sich friedlichen Zugang in ihr Heimatland zu verschaffen, aber die Versuche scheiterten. So formte sich langsam die RPF, eine Tutsi-Armee, deren Ziel es war, zurück in ihr Heimatland zu gelangen und gleiche Rechte für Hutus und Tutsis zu schaffen. 1962 wurde Rwanda unabhängig. Die Anti-Tutsi-Propaganda ging weiter. 1990 marschierte schließlich die RPF in Rwanda ein. Es kam zu Bürgerkrieg und Massakern. Schließlich wurde der Friedensvertrag von Arusha unterzeichnet, wobei die UN Blauhelmsoldaten versprach.. Im Januar 1994 erreichte die UN ein Informant der berichtete, dass in Rwanda Soldaten dazu ausgebildet würden, 1000e Menschen zu töten, dass ein Mord auf den Präsidenten geplant sei und ein Genocide vorbereitet würde. Eine Reaktion der UN blieb aus.
Am 06.04.1994 wurde das Flugzeug des rwandischen Präsidenten abgeschossen. Eine Stunde später begannen Massaker im ganzen Land, und besonders auch in Kigali. Angestachelt durch Propaganda z.B. durch einen Radiosender, der Todeslisten durchgab und Anweisung, alle Tutsis zu ermorden, begannen die Rwandische Armee und Hutus, Tutsis gewaltsam umzubringen, möglichst schmerzhaft. Freunde ermordeten Freunde, Nachbarn ihre Nachbarn, Kollegen ihre Kollegen. Vor Kindern wurde nicht halt gemacht. Eine Umfrage von UNICEF besagt, dass 90% der Kinder damals dachte, sie wüden sterben und 70% der Kinder einen Mord oder schwere Körperverletzung mit ansehen mussten. Über 2 Millionen Tutsis starben, viele Menschen sind traumatisiert. Zehntausende Waisenkinder blieben zurück, ich habe zwei davon kennen gelernt. Menschen fehlen Körperteile.
Nach hundert Tagen konnte die RPF Kigali befreien und eine neue Regierung mit Gleichberechtigung für Hutus und Tutsis bilden. UNAMIR hat zu spät eingegriffen. Viel zu spät. Zwar waren Blauhelmsoldaten seit dem Friedensabkommen von Arusha vor Ort, jedoch wurden viele davon abgezogen und die Übrigen hatten den Befehl, nicht einzugreifen und nicht zu Schießen. Sie haben Menschen dem Tod überlassen, weil sie sie nicht schützen durften.
Trotz dieser schrecklichen Vergangenheit ist es meiner Meinung nach beeindruckend, wie heute die Menschen friedlich miteinander leben. Viele sind traumatisiert, haben Menschen verloren oder Körperteile, aber trotzdem, heute leben Opfer und Täter in einem Land. Und Rwanda gilt als eines der sichersten Länder Ostafrikas. Auch wenn das alles erst 20 Jahre her ist.
Behind the todays high standarts oft he country there is a dark history which happened not more then 20 years ago.

In Rwanda there are living 18 different tribes which in there were the Hutus, the poorer people and the Tutsis, the richer people. But it was no real border between them so with changing circumstanzes people changed between Hutu and Tutsi. In 1890 it became German Colony, in 1916 Belgium colony. The Colonizers created a border between the Hutus and Tutsis. Tutsis were preferred and everyone got an ID-Card in which there was written If one was a Hutu or a Tutsi. So now people were departed into Hutus and Tutsis. This border didn’t exist before.

When in 1959 the president of Rwanda died, the first Genocide happened. 700.000 Tutsis fled into the neighboring countries.  The following years they tried peacefully to come back but failed. Slowly the started to build the RPF, an army which had the destination to resettle the Tutsis in Rwanda and to get the same rights for Hutus and Tutsis. 1962 Rwanda became independent. Anti-Tutsi.Propaganda was carried on. 1990 the RPF invaded Rwanda. Civil war started but with the peace contract of Arusha it ended again. But then, in January 1994 an informant told the UN that the Rwandan army was educated for killing lots of people and that there are plans to kill the president and to start a genocide. The UN didn’t react. On the 6th of April 1994 the plane of the president of Rwanda was shot. An hour later the Genocide started. Friends killed friends, neighbors killed neighbors , even children were killed. But it was not just killing, often it was the most violent way people could think of used to kill the people. UNAMIR still didn’t react. After hundred days the RPF was able to free Kigali and to build a new government with the same rights for Hutus and Tutsis. But 2 Million Tutsis died. There were thousands of orphans, I met two of them. A survey of UNICEF says that 90% of the children in that time thought they would die and 70% of the children witnessed a murder. Many people are traumatized, lost friends and their family or parts of the body.

Today, after 20 years, Rwanda is one of the most secure countries of East Africa. The former victims and perpetrators are living in peace together. People don’t see themselves as Hutus or Tutsis anymore but as Rwandans. But still the history can be recognized. People still suffer from it. Nearly everyone who is older than 20 years was involved.

Samstag, 3. Januar 2015

Rwanda, Kulturschock Kigali



Rwanda ist eines der Nachbarländer Tanzanias. Mit 8 Millionen Einwohnern und einer Landesfläche, die man innerhalb einiger Stunden durchqueren kann, ein ziemlich kleines Land, dafür aber äußerst bergig. Die Hauptstadt und unser erstes Ziel in Rwanda ist Kigali.
Und unsere erste Reaktion auf diese Stadt: Kulturschock. Wunderschöne Straßen, verglaste Bankenhochhäuser und Hotels, Palmenalleen, schön angepflanzte Grünflächen, kein Müll, Einkaufsgallerien…diese Stadt ist so westlich. Es gibt ein großes Kino, man kann Burger mit Pommes und echtem Ketchup essen und es gibt Klamottenläden, die aussehen, wie New Yorker oder H&M in Dresden.
Rwanda is a neighbouring country of Tanzania. With 8 Million inhabitants and a size you can cross in a few hours it is very small but there are lots of hills and mountains. The capital is Kigali and it was our first destination. Our first reaction on that city was a kind f cultural shock: there are high bank buildings with a lot of glass, nice streets, alleys, shopping centresthis city is so westernized. There is a cinema, you can buy Burger with Chips and real Ketchup and there are shops which look like New Yorker or H&M in Dresden.