Dienstag, 17. Juli 2012

Mit dem Ferienstart nach Großbritannien!

Diesen Freitag ist der letzte Schultag...und der erste Ferientag.Gleich nach dem traditionellen Schuljahresabschlusseisessen mit vielen anderen Schülern gehts los. Und zwar nach Großbritannien, genauer gesagt in die Cotswolds, wo die Themse entspringt. Die Cotswolds liegen westlich von London und sind ein kleines Gebirge. Es heißt, sie seien das Herz von England. Wenn man typisch englische Dörfer und Landschaften sehen will, solle man dort hin gehen. Ich werde dort mit meiner Familie zwei Wochen verbringen. 2010 waren wir schon einmal gemeinsam in Dorset für drei Wochen gewesen. Wir waren so begeistert davon, dass wir unbedingt noch einmal nach Großbritannien wollten. Und jetzt ist es endlich so weit.

Montag, 16. Juli 2012

Bautzen II


Diesen Samstag verbrachte ich mit meiner Familie in Bautzen. Es war der letzte Tag gemeinsam mit meiner Schwester für ein ganzes Jahr...

Nachdem wir einen schönen Tag in Bautzen verbracht hatten besuchten wir noch Bautzen II,  die Gedenkstätte Bautzen, ein ehemaliges (unter anderen) Stasi-Gefängnis:

Bautzen II wurde 1906 als Bautzener Gerichtsgefängnis in Betrieb genommen.
Damals wurde es für Untersuchungshaften und kurze Haftstrafen genutzt, war jedoch immer zu groß.
1933- 1945 wurde es zum "Gefängnis für Justiz- und Schutzhäftlinge". Auch in dieser Zeit wurde es als Abteilung für Untersuchungshaft verwendet, zumindest offiziell. Tatsächlich waren auch politische Gefangene dort stationiert, wobei es sogar zu Misshandlungen der Gefangenen kam.

1945-49 wurde es zum Sowjetischen Untersuchungsgefängnis. Die sowjetische Geheimpolizei nutze das Gefängnis für politische Gefangene. Die Zellen waren überfüllt, die Hygiene sehr schlecht und es wurde sogar gefoltert.
1949 wurde das Gefängnis der sächsischen Justiz übergeben und es wurde Justizvollzuganstalt.1951 wurde es dann an das Innenministerium der DDR übergeben.
1956-1989 war "Sonderhaftanstalt der Saatssicherheit". Politische Kritiker, Flüchtlinge in den Westen und Westgefangene wurden hier festgehalten.
Es kam vor, dass Menschen zwei Mal in diesem Gefängnis saßen. Einmal, als es sich noch in NS-Händen befand, weil sie Kommunisten seien. Und das zweite Mal in Stasi-Händen, weil sie zu kritisch seien...1989 jedoch wurden alle politischen Gefangenen frei gelassen. Bis 1992 war es noch Außenstelle der Justizvollzugsanstalt Bautzen und wurde dann 1992 endgültig geschlossen.
Heute ist es Gedenkstätte.




Die Gedenkstätte ist sehr interessant. Alles kann besichtigt werden. Es ist beeindruckend und gleichzeitig beängstigend, wenn man bedenkt, welche schlimme Zeit hier einige Menschen teilweise unschuldig verbrachten.

Quelle: www.stsg.de



Donnerstag, 12. Juli 2012

Sonnenuntergang auf dem Gammrig


Dieses Bild entstand gestern auf dem Gammrig, einem Felsen nahe bei Rathen in der Sächsischen Schweiz, wo ich zusammen mit Weltbilder Bilderwelt war. Leider verdeckten Wolken die Sonne während des Sonnenuntergangs, aber das Panorama und die abendliche Stimmung waren trotzdem sehr schön.


Montag, 9. Juli 2012

ein Igel im Garten


                                                                    Ein Igel im Garten.

Gewitter, Wolken und die Sächsische Schweiz


Eigentlich war für heute ja Sonne angesagt...aber das Gewitter blieb trotzdem nicht aus. Im Gegenteil.
Es war sogar ziemlich heftig.
Währendessen stand ich unter einem Carport und beobachtete, wie es regnete. Und das tat es außerordentlich stark. Aber hinterher war es am schönsten. Kurz vor Sonneuntergang war das Licht und die Wolkenbildung beeindruckend. Und das ganze  zusammen mit den Sandsteinen...




Sonntag, 8. Juli 2012

Mohnshooting

Das ist meine Schwester.
Fotoshootings mit ihr zu machen macht wirklich sehr viel Spaß und es kommt meistens auch was dabei heraus.

Kurz vor diesem Shooting war sie beim Friseur, um ihre Abiballfrisur auszuprobieren.
Da wir beide Zeit hatten traf sich das sehr gut.
Wann hat man schon mal die Möglichkeit ein Shooting mit vorherigem Friseurbesuch zu machen?
Zumal meine Schwester in 1,5 Wochen nicht mehr da ist...







24.-30.06.2012 Toskana



Toskana.
Dort war meine Klasse zur Abschlussfahrt.
Wir verbrachten eine Woche in einem Hotel direkt am Meer.
Das Meer war auch eindeutig notwendig, denn bei 36°C war das einzige, was wir nach den täglichen Stadtbesichtigungen noch wollten: Baden.
Sicher, es gab auch einen Pool, aber im Meer baden hat nun mal eindeutig mehr Stil, zumal wenn es Wellen gibt.
Außerdem konnte man von den Wellenbrechern aus abends wunderbar den Sonneuntergang sehen.
Am Strand wimmelte es von kleinen Krebsen, die leider sehr schwer zu fotographieren waren, da sie immer sofort ins Wasser flüchteten, sobald man sich ihnen näherte.


Wir waren in vier Städten. Drei davon in der Toskana: Florenz, Pisa und Lucca, wobei die ersten beiden für meinen Geschmack zu überlaufen waren. Dort wimmelte es von Touristen.
Das ist einer der Gründe, weshalb mir Lucca am besten gefallen hat. Lucca ist keine übermäßig große Stadt, die aber als rießige Festung gebaut wurde.
Sie hat einen wunderschönen Platz, der einmal ein Kolosseum war. Er ist kreisrund angeordnet und man kann dort viele kleine nette Details finden.
Sehr schön an Lucca ist auch, dass es dort realtiv viele Bäume gibt. Früher pflanzte man sie dort an, um im Belagerungsfall Feuerholz zu haben.
Es gibt in Lucca sogar einen Turm, der mit Bäumen bepflanzt ist. Die Bäume auf diesem Turm sind jedoch weniger als Feuerholz gedacht, sondern dienen zur Erhöhung des Turms, da früher die Höhe des Turms das Statussymbol der Bürger war.
In Lucca gibt es auch sehr viele Kirchen, da die Stadt einst sehr reich war und nicht wusste, wie sie ihr Geld anlegen sollte, weshalb sie in Kirchen investierte.Es gab dort früher über 100 Kirchen, wobei jedoch viele inzwischen auch wieder abgerissen wurden.

Die Stadt ist richtig italienisch mit vielen kleinen Gassen und Winkeln und man traf auf den Straßen mehr einheimische als Touristen, was in Pisa und Florenz genau umgekehrt war. Obwohl ich denke, dass wenn man in Florenz mehr Zeit zu bringt, man auch die Ecken der Stadt entdecken kann, in denen man mehr Italiener antrifft.


Das ist die große Basilika in Florenz. Eine der beiden großen Sehenswürdigkeiten in der Stadt. Die zweite ist die Diamantbrücke, eine große mit Läden und Häusern bebaute Brücke.







 Die Sensation von Pisa ist natürlich der schiefe Turm. Darüber hinaus gibt es in Pisa noch einige andere interessante Gebäude, und wenn man sich vom schiefen Turm etwas entfernt, kommt man auch schnell in unbelebtere Gegenden. Jedoch ist diese Stadt für meinen Geschmack zu sehr auf Touristen ausgelegt.
Die vierte Stadt in der wir waren, war Garda am Gardasee. Dort hielten wir auf der Rückfahrt an, um baden zu gehen.


Insgesammt war es eine wunderschöne Woche in der Toskana, auch wenn wir leider immer nur in Städten waren.
Ich habe sehr bedauert, nicht einmal durch einen Wald gelaufen zu sein.
Außerdem war in dem Eck der Toskana, in dem wir waren nirgends die "typische" Toskanalandschaft: leicht hügelig mit Feldern und Zypressen und italienischen Häusern, wie man es immer auf Fotos sieht.