Das fid-Seminar in Köln ist schon eine krasse Sache.
10 Tage. 15 Freiwillige für 3 Kontinente (Afrika, Südamerika, Asien). 2 Begleiter. 5 Referenten, unter anderen ein Spezialist für Kommunikation, ein ehemaliger Entwicklungshelfer und ein Tropenartzt.
Und das alles in der AGEH Köln, der Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe. Die ist nämlich untergebracht in Köln Deutz in mehreren Gebäuden und werden versorgt durch das Kolpinghotel, weshalb es erstklassiges Essen gibt.
Das mit der AGEH hat zum Vorteil, dass man hier auch die Menschen trifft, die sich momentan mehrere Monate für ihren mehrjährigen Entwicklungsdienst im Ausland, vorwiegend Afrika, vorbereiten.
Aber auch ansonsten ist es total interessant. Schon allein die vielen Eindrücke, Ängste und Erwartungen, die man mit den anderen Seminarteilnehmern teilen kann, weil sie alle in der gleichen Situation stecken: das nächste jahr in einem Entwicklungsland zu verbringen. Oder allein sie kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen ist eine tolle Sache.
Dann kommt natürlich auch die Vorbereitung hinzu.
Wir wurden geschult über die unterschiedlichen Ansichtsweisen zwischen Kulturen und den dementsprechenden Umgang miteinander, über den Umgang mit Armut, den Umgang mit Heimweh etc. und natürlich wurden wir über die Risiken verschiedenster Krankheiten und deren Vermeidung informiert, aber auch über unsere Sicherheit was Kriminalität angeht. All das war höchst interessant und sehr hilfreich.
Infos zu meinem Jahr in Afrika gibt's
hier.
The fid-seminar in Köln was great.
10 days. 15 volunteers which are going to 3 different continents (Africa, Asia, South America). 2 companions. 5 referees, amongst others a specialist for communication, a former development worker and a doctor for tropical medicine.
The seminar took place in the buildings of the AGEH Köln (association for development aid) so we meet people who were preparating themselves for their work in development countries.
It was also very interessting to meet others who are in the same situation like me: to go a year into a development country. We could talk about our fears and expectations which was great.
Also good was of course the preparation we got from the seminar. We learned a lot about different cultures and people, about communication, about security and diseases and also about how to react on poverty.
All in all the seminar was very helpful.
Information to my development voluntary service you can find here.
Panelpainting of one of thecontributors. The theme is poverty.
Abends am Rhein - in the evening
Rheinbrücke mit Liebesschlössern
Blick vom Kölner Dom - view from the dome of Cologne