Freitag, 14. November 2014

Zwischen Würmern, Schlangen und Krokodilen

ein Gastbeitrag von Henriette

Situation Wurm:
Öfter mal, wenn ich in mein Bad gehe, erblicke ich einen riesigen Regenwurm, den ich schlimmer als die Kakerlaken im Küchenschrank finde. ¨Saraaaah, da ist wieder ein Wurm!¨ Zum Glück kann Sarah mit Regenwürmern zumindest so gut, dass sie ihn mit einem Stock entfernen kann. Wo auch immer diese Würmer herkommen.

Situation Schlange:
20.32 Uhr, tansanische Zeit. Henriette geht in Isabelles Zimmer um in den Spiegel zu gucken (dort ist besseres Licht). Beim Verlassen des Zimmers zuckt etwas schwarzes und es ertönt ein kurzes tzz. Dann bewegt sich nichts mehr. Beim Zurückschauen auf den Flur erkenne ich erst, dass ich gerade neben einer Schlange stand, die mich anstarrt. Meine erste Reaktion: ¨Saraaaaaah! Da ist eine Schlange!¨ Sarahs erste Reaktion: ¨Geht da nicht so nah ran, die ist giftig!¨ Isabelles erste Reaktion: hinter der Tür verstecken. Lydias erste Reaktion: Mama Simoni rufen. Meine zweite Reaktion: Fotografieren. Mama Simonis erste Idee: Katze auf die Schlange hetzen. Erste Reaktion der Katze: Gemütlich daneben legen und das Schauspiel betrachten. Mama Simonis zweite Idee: Kerosin auf die Schlange kippen, da waren wir gegen. Mama Simonis Tötungsversuch: Mit dem Besen draufhauen, bis alles voller Schlangenblut ist. Wegwischen.
Ergänzung: vermutlich war es eine schwarze Mamba - seems to be a black mamba

Situation Krokodil:
Adventsmarkt im Yachtclub. Sonntagnachmittag. Auf einmal rief irgendjemand, dass er ein Krokodil gesehen hätte, also rennen alle Richtung Wasser.Wir haben im Endeffekt nur ein Etwas im Wasser gesehen, was sich einmal kurz blicken lassen hat, um dann wieder unterzutauchen. Es hätte genausogut eine Robbe oder Nessi sein können. Aber egal, wir haben ein Krokodil gesehen.

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