Von Quito brachte uns der kleine Chevrolet Spark, den wir uns für die kommende Woche für die Rückfahrt nach Guayaquil geliehen hatten, die steile Straße vom Andenhochland in das flache Küstentiefland.
Die karge Andenvegetation wandelte sich zu weiten Palmen- und Bananenplantagen. Die schroffen Anden wurden zu leicht hügeligem Hinterland. Und statt der Großstadt Quito waren nun mehr vereinzelt Häuser an den Straßen verteilt. Immer wieder passierten wir Straßenstände mit Orangen und Ananas und große Rinderpaddocks. Wir befanden uns wohl auch unweit von großen Ölpipelines, wie sich unschwer an kleinen Holzhütten am Straßenrand ausmachen ließ, vor denen ab und an ein vorbeikommender LKW zum Tanken anhielt.
Kurz vor der Küste zog sich der Himmel zu. Wir sollten von nun an fast eine Woche kaum mehr Sonne sehen, denn an der Küste zog gerade die Regenzeit heran.
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