Montag, 18. August 2014

Tansania!

Wir sind da!
Am 16.08. sind wir 4 deutschen Freiwilligen endlich nach 20 Stunden am kleinen Flughafen von Mwanza angekommen. Dort wurden wir abgeholt und haben vom Auto aus einen ersten Eindruck auf die Randgebiete von Mwanza, die eher dörflich anmuten, erhalten. In so einem Randbezirk wohnen auch wir, nicht weit vom Flughafen, aber man bekommt nichts davon mit.
Die Stadt Mwanza ist über die eine hügelige Landschaft verteilt und zwischen den kleinen Häuschen wachsen Bäume, wie Bananenstauden oder Guaven. Vor meinem Fenster wächst eine ebensolche Bananenstaude. Außerdem laufen auf den Straßen Hühner, Enten, Gänse, Ziegen, Hunde und mit menschlicher Begleitung auch Rinderherden herum. Auch ansonsten sind die Straßen sehr belebt, bis in die Nacht. Glücklicherweise ist die vor meinem Fenster nicht besonders befahren.
Unser Haus ist für uns von der Größe her perfekt. Wir haben jeder ein eigenes Zimmer, eine Küche, zwei Duschen, eine davon mit europäischem Klo, ein Sitzklo (so eins wie man in China hat) und ein großes Wohnzimmer.
Alles ist recht einfach und wir haben auch kein warmes Wasser, was allerdings bei der Wärme auch nicht notwenig ist.
Unsere Hausmama kommt 3x in der Woche, wäscht, kocht und putzt und ist super nett.
Außerdem leben wir nicht ganz allein im Haus. Da sind noch die zwei Katzen, Vita und Amani (Krieg und Frieden), ein Gecko und...naja, egal.
Mit dem Kiswahili und uns klappt alles noch nicht ganz so gut. Es sind zwar alle total nett, aber unsere Hausmama und wir...wir missverstehen uns ständig. Die anderen zwei Verantwortlichen für uns können aber gutes Englisch. Trotzdem kommt man sich komisch vor, weil man einfach total abhängig und hilfslos und überfordert ist, zumal man als einziger Weißer sowieso eine Attkraktion ist und ständig auf Kiswahili angesprochen wird. Also: schnell Kiswahili lernen.
Gestern waren wir mit unserer Hausmama auf dem Markt, das war echt total interessant. Ich hab mir tolle FlipFlops aus alten Reifen oder sowas gekauft, außerdem gibts coole Stoffe und total leckere Säfte und Früchte. Und neben dem Markt standen Unmengen an Marabus + ein Silberreiher.
Heute waren wir 4 mit Leonie, der Freiwilligen vom Roten Kreuz die in einer Woche wieder geht, in der Innenstadt von Mwanza. Sie hat uns die Best Places gezeigt, wie so ein Hotel, auf dessen Dachterasse man super chillen kann und einen wunderbaren Ausblick auf den Victoriasee und auf Mwanza hat. Der Platz für einen Sonnenuntergang!
Außerdem hat sie uns geholfen mit der Besorgung von Internetsticks und Sim-karten. Total nett!
Morgen treffen wir sie nochmal, damit sie uns zeigen kann, wo die Sprachschule ist, auch wenn unsere Sprachlehrerin leider erst in einem Monat kommt.
Was Fotos angeht: es kommen bald welche, aber es ist komisch, hier Fotos zu machen, finde ich...
mal sehen, wie das wird... 
After 20 hours of flying we arrived at the small airport of Mwanza. On our way to our home we were able to see a little bit of Mwanza. It is located on some hills nexz to the lake Victoria. Between the houses there are lots of trees like banana trees and there are animals on the street like cows, goats, dugs, chickens and dogs. 
Our houses has a perfect size. Everyone has his own room (we are 4), we have a kitchen, a living room, 2 bathrooms and a shower. Niyamisi is cooking and washing for us and we have to cats, a gecko and ... don't care!
Unfortunately we don't understand Kiswahili right now so we are dependent and helpless.
And it's strange to be the only white person so we are an attrcation. Many people want to talk to us but we can't understand them...we have to learn Kiswahili right now!
We have been to the market right now, together with Niyamisi. It was very interesting and there were lots of marabous. And we have also been in the downtown together with Leonie, another volunteer who is going home next week. That was great, too. She showed us the best places like a point where you are able to see over Mwanza and the lake. Also she helped us to get Internet and new Sim-Cards.
Tomorrow we'll see her again.
 Blick aus dem einen Fenster auf meine Bananenstaude - view out of my window to the banana tree
Blick aud die Hauswand gegenüber meines anderen Fensters (mit dem Tele) auf eine der vielen bunten Echsen, die es hier gibt
View on the other side of the street out of the other window of my room.
Blick aus eben jenem Fenster auf den Hof gegenüber, auf der anderen Straßenseite. Hier ist den ganzen Tag Betrieb
View out of the same window to the yard opposite my window on the other side of the street. The whole day there are working people.

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