Mittwoch, 6. Mai 2015

Fischerei am Lake Victoria



Der Lake Victoria, mit 96 400km² der zweitgrößte Süßwassersee der Welt, ist Einnahme Quelle für viele Menschen. Ca. 500 000t Fisch werden hier pro Jahr auf tanzanischer Seite gefangen. Hauptsächlich Tilapia und Nilbarsch. Eigentlich ist der Nilbarsch im See nicht heimisch, aber seit er einst in Uganda in den See eingesetzt wurde, verbreitete er sich rasant. Er verdrängte die einstige Artenvielfalt des Sees, brachte dessen Gleichgewicht an den Rande des Zusammenbrechens. Auch die Fischer haben wenig von dem großen Fisch, der ihre Netze zerreißt und sich nicht zum Trocknen eignet. Dennoch, durch Abwässer, Überfischung und das Fehlen von algenfressenden Fischen, die der Nilbarsch ja verdrängt hat, ist nun auch der Nilbarsch gefährdet. Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn er ausstürbe, damit sich der See erholen kann, dies würde allerdings bedeuten, dass viele, viele Menschen, nicht nur aus Tanzania, sondern auch aus Uganda und Kenia vorerst ihren Arbeitsplatz verlieren würden. Und was dann?
Lake Victoria, with 96 400km² the second largest sweetwater lake oft he world, is working place for many people. Ca. 500 000t of fish are fished every year on the Tanzanian side of the lake. Mainly Tilapia and Nile perch. Nile perch did’t belong here once. It was put in the lake in Uganda by European people. Since then the population increased, reduced the biodiversity of Lake Victory and nearly destroyed the natural balance of the lake. Even fisherman the huge Nile perch didn’t help. Its big body destroyed their nets and it’s to big to be dried by the sun. But right now even the number of nile perch decreases dramatically. Dirty water and overfishing endangers it. Maybe it would be good if it would die out to put the lake back in its natural balance but what would happen to all those people depending on fishing?

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