Im Amazonastiefland lebt auch die wohl gefürchtetste Ameise (Paraponera clavata) weltweit. Sowohl ihr deutscher Name "Feuerameise", als auch die englische Bezeichnung "Bullet ant" versuchen wohl, die heftigen Schmerzen, die ihr Stich hervorruft, zu beschrieben. 24 h halten die Schmerzen an und werden beschrieben, als wäre man angeschossen worden oder würde brennen. Man sollte sich also doch besser vor ihnen fernhalten. Immerhin sind sie sehr groß (1,8 - 2,5 cm) und so nicht so leicht zu übersehen.
Weitaus angenehmer, weil weniger riskant zu betrachten, sind die so genannten Blattschneiderameisen. Von diesen gibt es unterschiedliche Gattungen. Gemein ist ihnen vorallem, dass sie Blätter von Pflanzen zerschneiden, in ihr Nest bringen und dort zu einer Masse verarbeiten, mit der sie dann Pilze züchten. Diese Pilze werden dann sorgsam gehegt und gepflegt, da sie der Nahrungsversorgung dienen.
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