Mitten im botanischen Garten Quitos gibt es etwas ganz besonderes zu beobachten: Kolibris, die von der Blütenvielfalt angezogen werden - übrigens vor allem von roten bis gelben Blüten.
Kolibris leben ausschließlich auf dem amerikanischen Kontinent, wo sie neben Fledermäusen und Insekten einen wichtigen Teil der Bestäubung übernehmen. Viele Bromelienarten, unter anderem auch die Ananas, werden von ihnen bestäubt. Doch Kolibris ernähren sich nicht nur von Nektar, sondern durchaus auch von kleinen Insekten, die sie erbeuten. Insgesamt gibt es um die 330 Kolibriarten, wobei die höchste Vielfalt in Äquatornähe herrscht. Doch das eigentlich besondere an Kolibris ist wohl ihre Größe, die in der Vogelwelt ununtertroffen bleibt, sowie ihre grazile Flugweise und das "In-der-Luft-stehen" während des Nektardrinkens.
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