Immer noch nahe Tena, etwas den Rio Napo hinab, befindet sich das private Reservat verschiedener Lodges und einer Indigenen Gemeinde um die Lodge Grand Selva. Von hier aus kann man auch geführte Touren in den Wald unternehmen. Wenn auch der Führer nicht (trotz mehrfacher Versicherung, dass wir einen englischsprachigen Führer bekommen) Englisch sprach und auch eher gebrochen Spanisch (Muttersprache war Quichua) hatten wir dennoch eine schöne Tour durch wundervolle Landschaft.
Kleine Gewässer durchziehen das Reservat und müssen des Öfteren durchquert werden und links und rechts des Weges lebt so einiges, wenn man sich die Wegesränder genauer besieht.
Pfeilgiftfrösche (acuh Baumsteiger) haben ihren Namen nicht von irgendwoher. Ihre bunten grellen Farben sollen Feinde vor ihrem Gift warnen. Indigene Regenwaldbevölkerungsgruppen nutzten ihr Gift als Pfeilgift. Dennoch ist nicht jeder dieser Frösche giftig. Maßgeblich dafür ist vorallem die individuelle Ernährung. Dieses Exemplar gehört zur Art der Ranitomeya amazonica, welche nicht für Pfeilgifte verwendet wurden.
Goldene Seidenspinne (Nephila clavipes), eine Art, die durch ihre besonders reißfesten Netze in den Fokus der Forschung geraten ist
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